Kindertarife-Übersicht: Empfehlenswerte Smartphone-Tarife für Kinder

Dieser Beitrag wurde von michael am 1. Dezember 2016 um 16:20 in der Kategorie Ratgeber veröffentlicht

Immer früher drängt sich beim Nachwuchs der Wunsch nach dem eigenen Smartphone auf. Einer von
mehreren Faktoren, die Eltern dabei beachten sollten, ist die Auswahl des richtigen Tarifs. Dieser
sollte kindertauglich sein und an die individuellen Bedürfnisse und Nutzungsgewohnheiten der Kids
angepasst sein.

Kindertarife

Tipp 1: Durch die Auswahl eines Prepaid-Tarifs können Kostenfallen bei Kindertarifen weitgehenden vermieden werden.

Spezielle Kindertarife gab es in der Vergangenheit durchaus häufiger. Mittlerweile sind diese
allerdings eine Seltenheit – vor allem auch deswegen, weil diese in der Regel teurer waren aber
dennoch weniger Volumen integriert hatten. Im Zweifelsfall sollte man sich heute also individuelle
Tarife der Anbieter herauspicken, die dennoch für Kinder tauglich sind.

Kindertarife 2

Tipp 2: Surfen auch unterwegs – mit genügend Datenvolumen ist Ihr Nachwuchs via WhatsApp & Co. ständig für Sie erreichbar.

Smartphone für Kinder: Tarife, Kostenfallen und mehr

Laut einer Bitkom-Studie haben bereits 84 Prozent der 12- bis 13-jährigen Kinder ein eigenes
Smartphone. Auch in noch jüngeren Altersstufen ist das eigene Gerät heute keine Seltenheit mehr.
Fakt ist: Ein Handy kann für Kids (und deren Eltern) sehr wohl auch sinnvoll und nützlich sein. Vorab
müssen aber unbedingt einige Punkte beachtet werden – bevor wir uns den konkreten Tarifen selbst
zuwenden:

  • Abrechnungsmodell: Prepaid-Tarife sorgen für mehr Kostenkontrolle! Auch nach Verbrauch
    des Guthabens sind die Kids dennoch am Telefon erreichbar.
  • Apps und Inhalte sperren: Nicht alle Contents sind für Kinder geeignet
  • Konkrete Anweisungen und Regeln geben: Kinder brauchen Hilfestellungen, wie man sich
    korrekt im Internet allgemein, und in sozialen Netzwerken im Speziellen verhält.
  • Das Gerät: Angeschafft werden sollte ein qualitativ gutes Handy – das muss aber in jungen
    Jahren nicht unbedingt ein teures High-End-Smartphone sein.
  • Die Tarifkonditionen: Bei Handytarifen für Kinder gibt es viele Punkte, die beachtet werden
    sollten (Kosten, Netz, Vertragslaufzeit etc.). Nachfolgend präsentieren wir eine Auswahl an
    für Kinder gut geeigneten Tarifen verschiedener Betreiber und Anbieter.
Kindertarife 3

Tipp 3: Ihr Kind muss den Umgang mit dem Smartphone erst lernen. Erklären Sie in Ruhe alle Funktionen und das gewählte Tarifmodell! Was ist erlaubt und was nicht?

 

5 empfehlenswerte Kindertarife

Kinder-Tarifoption 1: LTE 1500 von simply

Bei Smartmobil bindet man sich nur auf monatlicher Basis und die Kosten bleiben überschaubar. Für
Kinder sollten mit 100 Minuten, 100 SMS und 300 Megabyte deren Anforderungen in der Regel gut
abgedeckt sein. EU-weit gibt’s noch 100 Minuten oder SMS bzw. 100 MB Internet obendrauf!

  • Tarifbezeichnung: LTE 1500
  • Netz: O2
  • Vertragslaufzeit: 1 Monat
  • Telefonkosten: Allnet-Flatrate
  • SMS-Gebühr: SMS-Fatrate
  • Mobile Daten 1,5 GB inklusive

Effektive Kosten von LTE 1500 by simpy: € 9,99 pro Monat

Kinder-Tarifoption 2: WhatsApp SIM

Auch bei Kindern hat sich der Messenger WhatsApp mittlerweile als absoluter
Kommunikationsstandard etabliert. Nicht nur untereinander chatten die Kids via WhatsApp, auch
viele Eltern haben den Messenger für sich entdeckt. Wie der Tarifname schon vermuten lässt, ist das
Package speziell für WhatsApp-User geeignet. Denn schon im Basistarif ist die Nutzung von
WhatsApp unlimitiert inkludiert. Für die meisten Kids empfehlen wir die Variante WhatsAll 1000:

  • Tarifbezeichnung:WhatsApp SIM Whats All 1000
  • Netz: E-Plus und O2 kombiniert
  • Vertragslaufzeit: 1 Monat (Prepaid)
  • Telefonkosten: 1000 Einheiten insgesamt 1 Minute = 1 Einheit
  • SMS-Gebühr: 1000 Einheiten insgesamt 1 SMS = 1 Einheit
  • Mobile Daten: 1000 Einheiten insgesamt 1 MB = 1 Einheit

Effektive Kosten WhatsApp SIM WhatsAll 1000: € 10,00 pro Monat

Kinder-Tarifoption 3: All-In XM von Smartmobil

Auch bei Smartmobil bindet man sich nur auf monatlicher Basis und die Kosten bleiben
überschaubar. Für Kinder sollten mit 100 Minuten, 100 SMS und 300 Megabyte deren Anforderungen
in der Regel gut abgedeckt sein. Wer damit sein Auslangen findet, kann hier zugreifen:

  • Tarifbezeichnung: All-In XM
  • Netz: Vodafone
  • Vertragslaufzeit: 1 Monat
  • Telefonkosten: 100 Minuten inklusive / danach 15 Cent pro Minute
  • SMS-Gebühr: 100 SMS inklusive / danach 15 Cent pro SMS
  • Mobile Daten 300 MB inklusive

Effektive Kosten von Smartmobil All-In XM: € 8,36 pro Monat

Kinder-Tarifoption 4: DeutschlandSIM

Deutschland-SIM bewirbt sich als der „clevere Smartphone-Tarif“. Da die meisten Kinder auch
hauptsächlich innerhalb Deutschland telefonieren trifft dies auch – deutschlandweit sind nämlich 250
Minuten (auch ins Festnetz), 250 SMS sowie eine Datenflatrate mit 500 MB inkludiert. Monatlich
kündbar.

  • Tarifbezeichnung: Deutschland SIM SMART 500
  • Netz: O2
  • Vertragslaufzeit: 1 Monat
  • Telefonkosten: 250 Minuten deutschlandweit danach 15 Cent pro Minute
  • SMS-Gebühr: 250 SMS deutschlandweit Danach 15 Cent pro SMS
  • Mobile Daten: 500 MB Datenflatrate

Effektive Kosten von DeutschlandSIM SMART 500: € 9,95 pro Monat

Kinder-Tarifoption 5: Congstar Prepaid

Der Clou bei Congstar: Man kann sich für den Nachwuchs einen komplett individuellen Prepaid-Tarif
zusammenschneidern. 10 € Startguthaben (nur für Neukunden) ist inklusive; wir empfehlen für
Kinder eine Auswahl beispielsweise in dieser Form (lässt sich auch weiter nach oben schrauben):

  • Tarifbezeichnung: Congstar Prepaid
  • Netz: Deutsche Telekom
  • Vertragslaufzeit: 1 Monat
  • Telefonkosten: 100 Minuten inklusive danach 9 Cent pro Minute
  • SMS-Gebühr: 100 SMS inklisve danach 9 Cent pro SMS
  • Mobile Daten: 300 MB mit bis zu 7 Mbit/S. danach Drosselung des Speeds

Effektive Kosten von Congstar Prepaid mit dieser Auswahl: € 8,00 pro Monat

 

Kindertarife 4

Tipp 4: Je nach Alter des Kindes können bestimmte Funktionen Seitens des Providers oder direkt am Smartphone gesperrt werden. Es gibt auch spezielle Kinderschutz-Apps, die installiert werden können.